„Denkmalschutz und Photovoltaik – Wie passt das zusammen?“
Veranstaltung am 03.05.2023 um 18 Uhr
Worum soll es gehen?
Viele Menschen wollen einen Beitrag leisten, unsere Energie- und Wärmeversorgung frei von fossilen Energieträgern zu machen. Eigentümerinnen und Eigentümer denkmalgeschützter Gebäude – egal ob große öffentliche Einrichtung oder kleines Reihenhaus – müssen für die Installation einer Solaranlage vieles beachten und begegnen dabei auch Widerständen. Gemeinsam mit Fachleuten diskutieren wir, wie die Interessen des Denkmalschutzes mit der Energiewende unter einen Hut gebracht werden können. Sind technische Innovationen zur Integration von Solaranlagen in das Erscheinungsbild historischer Gebäude ein Weg oder akzeptieren wir den neuen Look alter Gebäude? Sind Ergänzungen einer Solaranlage so vertretbar wie Steckdosen im Barockschloss oder das E-Auto vor dem Gründerzeithaus?
Die Technischen Sammlungen in Dresden als Gastgeber unserer Veranstaltung sind ein Ort, an dem das Thema ganz lebenspraktisch diskutiert werden kann: Wie kommt das städtische Museum der Technikgeschichte an erneuerbare Energie vom historischen Dach des denkmalgeschützten Industriebaus?
Wann? 03.05.2023, 18:00 Uhr
Wo? Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden, Haltestelle Pohlandplatz
(Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.)
Wer?
Es diskutieren mit Thomas Löser, Landtagsabgeordneter und Sprecher der BÜNDNISGRÜNEN-Fraktion für Bauen, Wohnen Stadtentwicklung und Denkmalschutz:
Alf Furkert, Landeskonservator
Dr. David Klein, Leiter des Amts für Kultur und Denkmalschutz
Mathias Greuer, Dachdeckermeister aus Dresden
Selbstverständlich sind auch Fragen und Beiträge aus dem Publikum willkommen. Im Anschluss an die Veranstaltung bieten wir einen lockeren Ausklang mit Getränken und Snacks an.
Eine Veranstaltung der BÜNDNISGRÜNEN Landtagsfraktion – Veranstaltungslink hier
(Auf dem Beitragsbild ist unsere 1. PV Anlage auf dem denkmalgeschützten Berufsschulzentrum zu sehen – 2005 wurde sie noch genehmigt – danach gab es viele Hürden durch den Denkmalschutz)